Mülltrennsysteme in der Küche
Schon gewusst? Wir Deutschen sind nicht nur Weltmeister im Fußball sondern auch im Müll trennen.
Die Deutschen sind Weltmeister im Mülltrennen. Das ist eine gute Nachricht, die die einzelnen Haushalte aber vor eine Herausforderung stellt: Wie organisiere ich mein Abfallsystem komfortabel und funktional? Aber keine Sorge: Im Handel gibt es mittlerweile Lösungen für fast jede Anforderung.
Vieles von dem, was im Mülleimer landet, lässt sich wiederverwerten. Das ist die einfache und überzeugende Grundidee des Recyclings. Was früher Müll oder Abfall hieß, wird heute liebevoll „Sekundärrohstoff“ genannt. Joghurtbecher werden zu Outdoor-Kleidung, zu Blumentöpfen oder sogar selbst zu Abfalleimern; Essensreste werden zu Dünger. Dieser Stoffkreislauf setzt aber eines voraus: eine möglichst saubere Trennung der verschiedenen Bestandteile. Und diese Trennung fängt im Haushalt an. Fast jeder Haushalt ist heute so organisiert, dass der Abfall in verschiedenen Behältnissen landet – die Vorsortierung also schon in Küche oder Hauswirtschaftsraum beginnt. Dass man dabei weder auf Komfort noch auf Design verzichten muss, ist eine Folge der Tüfteleien in den Entwicklungsabteilungen der Zuliefererbranche. Für fast jeden Wunsch gibt es das richtige Abfalltrennsystem. Wir haben eine kleine Typologie der Abfalltrennsysteme entwickelt, damit Sie es leichter haben, das richtige für ihren Anspruch zu finden.
Der dezente Klassiker: Abfalltrennsystem im Spülenschrank
Den Anfang macht ein Klassiker. Das Abfalltrennsystem im Spülenschrank dürfte das populärste System in Deutschland sein. Da die meisten Wohnungen keinen Hauswirtschaftsraum haben, bietet sich die Küche an – auch weil dort viele Abfälle anfallen. Die Unterschrank-Abfallsysteme gibt es in allen gewünschten Varianten. Als einfache Rundeimer mit Deckel oder Auszüge mit mehreren Behältern. Letztere Systeme sind beliebt und bestens geeignet für die separierte Abfallsammlung. Wenn man definiert hat, wie viele Abfallarten man dort trennen möchte, wählt man die dementsprechende Anzahl der Behälter. Wer zum Beispiel Hausmüll, Verpackungsabfälle und Kompost sammeln möchte, nimmt drei Behälter. Unterschrank-Systeme lassen sich hinter Drehtüren installieren, als stehendes System im Auszug oder als hängendes System, was wiederum den Vorteil hat, dass sich die Behälter einzeln entnehmen und ausleeren lassen.
Für Techies und Freunde des Komforts: smarte Abfalleimer
Alles wird smarter. Warum also sollte diese Entwicklung vor dem Abfalleimer halt machen? Und hier hat der Erfindungsgeist durchaus praktischen Nutzen. Grifflose Wertstofftrennsysteme mit mechanischer oder elektrischer Öffnungsunterstützung zum Beispiel erleichtern das Öffnen, wenn beide Hände voll sind. Ein leichter Druck mit dem Knie reicht aus. Und manche Auszüge lassen sich auch schon per Sensor öffnen. Ebenfalls praktisch: Die Deckel können sogar mit Geruchsfiltern ausgestattet werden.
Stand-alone-Modelle für Schöngeister und Design-Liebhaber
Die versteckte Variante ist weit verbreitet, doch es geht auch anders: Es gibt nämlich Abfalltrennsysteme, die sich durchaus sehen lassen können. Verchromte Tret-Eimer, gebürstetes Stahlblech oder farbenfroher Lack – Stand-alone-Modelle gibt es für jeden Geschmack. Und auch hier helfen die Varianten mit verschiedenen Inneneimern bei der Mülltrennung.
Wer nicht so viel auf Äußerlichkeiten gibt und stattdessen Funktion und Preis im Blick hat, findet ein riesiges Angebot an Abfalltrennsystemen, die schlicht ihre Aufgabe erledigen. Gerade, wenn ein Hauswirtschaftsraum zur Verfügung steht, kann diese Variante durchaus von Vorteil sein, zumal sie häufig größere Volumina bietet. Lasst euch gerne von unserem kreativen Team beraten. Wir freuen uns auf euren Besuch in unserem Küchenstudio in 18184 Broderstorf bei Rostock!
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